Besuch Orgeln
Was ist es doch für eine Freude, wenn man mit allerlei Organisten,
Orgelbauern und ihren Orgeln Bekanntschaft macht. Regelmässig
trommelten wir alle zusammen, um gemeinsam loszuziehen. Ich meine dann
natürlich Freunde, die interessiert waren in Freud und Leid der
Orgelwelt. Jan und Henk
( Registranten ), Wiebe ( ehemaliger Orgellehrer ), mein Vater und manchmal noch weitere Freunde. Wir machten mit Organisten oder Orgelbauern Absprachen.
Das Wertvolle an diesen Besuchen war, dass man sich vertraut machte mit den verschiedenen Techniken, die beim Ausführen von Orgelstücken oder dem Orgelbau angewandt wurden. Man lernte die verschiedenen Klangfarben der Pfeiffen sowie die Rolle, die die Akustik spielt, kennen. Kurz gesagt, war dies für mich eine unentbehrliche Periode die in meiner Entwicklung mitbestimmend war.
Von einigen dieser Besuche, haben eine Anzahl der gemachten Foto’s den Zahn der Zeit überlebt. Diese Foto’s geben einen guten Einblick in diese Zeit.
Capelle a/d IJssel
Schiedam - Julianakerk
Einer unserer Orgelfreunde war der Organist Cees Passchier. Damals ein aktiver Kirchenmusiker, der gerne seine Orgel sehen und auch hören liess. Dies war natürlich ein Abend voller Genuss, an dem wir aber auch Musiknotationen austauschten und über andere Organisten sprachen.
Den Haag - Gemeentemuseum
In Den Haag hat man nette, kleine Orgeln. Unser Vater musste natürlich nur Wind davon bekommen und uns war alles klar. Im Keller befanden sich Kisten voll mit Orgelpfeiffen von denen niemand wusste, was damit eigentlich geschehen sollte. Das Interesse unseres Vaters an den Pfeiffen übertrug sich auf den verantwortlichen Mitarbeiter und schon machen sie sich an die Arbeit.
Nach einigen Besuchen in Den Haag war die Sache geklärt und stand die Orgel ( Kabinett ) strahlend da.
Altrip am Rhein - Deutschland
Selbst unerwartete Besuche von Orgeln können geschehen. So zum Beispiel in dem Geburtsort meiner Mutter in Altrip am Rhein. Man geht in eine Kirche, zieht eine Orgel und setzt sich dahinter. Manchmal entdeckt man auf diese Weise kleine Prachtstücke.
Rheinreise mit dem Jugendverein
Lisse - Keukenhof
Was tun, wenn man mit seiner Ehefrau im Keukenhof spazieren läuft und mitten in einem enormen Gewächshaus ein weisser Flügel steht? Sicher es war keine Orgel, aber……also, dann mal ran und zwar mit einer Improvisation über „Altijd is kortjakje ziek“.
Dies ist ein bescheidener Einblick in die vielen Besuche von Orgeln. Es ist auf jeden Fall eine sehr wertvolle Erfahrung gewesen.
( Registranten ), Wiebe ( ehemaliger Orgellehrer ), mein Vater und manchmal noch weitere Freunde. Wir machten mit Organisten oder Orgelbauern Absprachen.
Das Wertvolle an diesen Besuchen war, dass man sich vertraut machte mit den verschiedenen Techniken, die beim Ausführen von Orgelstücken oder dem Orgelbau angewandt wurden. Man lernte die verschiedenen Klangfarben der Pfeiffen sowie die Rolle, die die Akustik spielt, kennen. Kurz gesagt, war dies für mich eine unentbehrliche Periode die in meiner Entwicklung mitbestimmend war.
Von einigen dieser Besuche, haben eine Anzahl der gemachten Foto’s den Zahn der Zeit überlebt. Diese Foto’s geben einen guten Einblick in diese Zeit.
Capelle a/d IJssel
Wiebe an seiner Orgel in Capelle |
Pa versucht es auch |
Als Wiebe als Organist in Capelle an der Ijssel benannt wurde, waren wir sofort zur Stelle, um die Orgel spielen zu hören. |
Schiedam - Julianakerk
Einer unserer Orgelfreunde war der Organist Cees Passchier. Damals ein aktiver Kirchenmusiker, der gerne seine Orgel sehen und auch hören liess. Dies war natürlich ein Abend voller Genuss, an dem wir aber auch Musiknotationen austauschten und über andere Organisten sprachen.
Organist Cees Passchier & pa |
Pa in aktio..... |
....und ich auch.... |
Den Haag - Gemeentemuseum
In Den Haag hat man nette, kleine Orgeln. Unser Vater musste natürlich nur Wind davon bekommen und uns war alles klar. Im Keller befanden sich Kisten voll mit Orgelpfeiffen von denen niemand wusste, was damit eigentlich geschehen sollte. Das Interesse unseres Vaters an den Pfeiffen übertrug sich auf den verantwortlichen Mitarbeiter und schon machen sie sich an die Arbeit.
Nach einigen Besuchen in Den Haag war die Sache geklärt und stand die Orgel ( Kabinett ) strahlend da.
In der Ausstellungshalle |
Geniessen von all dem Schönen |
Altrip am Rhein - Deutschland
Selbst unerwartete Besuche von Orgeln können geschehen. So zum Beispiel in dem Geburtsort meiner Mutter in Altrip am Rhein. Man geht in eine Kirche, zieht eine Orgel und setzt sich dahinter. Manchmal entdeckt man auf diese Weise kleine Prachtstücke.
Evangelische Kirche - Altrip am Rhein |
Nicht alle Teile passten in die Orgel.... |
Pa am Untersuchen..... |
Rheinreise mit dem Jugendverein
Kleines Dorf am Rhein |
In den Anfangsjahren der Stiftung Orgelzentrum Leiden wurde monatlich eine Musikbeilage der Orgelzeitung beigelegt. Das Format dieser Beilage war eine A5 Seite, die problemlos in die Ferien mitgenommen werden konnte. Dies erwies sich als sehr praktisch. Wenn man sich an einem Ort mit einer Orgel befand und es glückte um auf der Orgel zu spielen, hatte man immer die Noten zur Hand. Unzählige male war es mir so möglich, während der Ferien auf Orgeln zu spielen. Auf diesem Foto bin ich während einer Abendfeier in einem Dorf am Rhein zu sehen. Völlig unerwartet fragte mich der Pfarrer der Kirche, ob ich abends in der Messe spielen wolle, da der Organist in den Ferien war. Auf wunderliche Weise war mir dies auch noch recht gut geglückt….. |
Lisse - Keukenhof
Was tun, wenn man mit seiner Ehefrau im Keukenhof spazieren läuft und mitten in einem enormen Gewächshaus ein weisser Flügel steht? Sicher es war keine Orgel, aber……also, dann mal ran und zwar mit einer Improvisation über „Altijd is kortjakje ziek“.
Dies ist ein bescheidener Einblick in die vielen Besuche von Orgeln. Es ist auf jeden Fall eine sehr wertvolle Erfahrung gewesen.